Bandinfos Doktor Dralle

Doktor Dralle stellt sich vor


Doktor Dralle bezeichnet sich selbst als die gepflegteste Band Kölns, was vermutlich auf ein Haarwässerchen selbigen Namens zurückzuführen ist. Diese These ist aber selbst in der Band umstritten. Einig ist man sich allerdings, dass die Kölsch-Rock Band Doktor Dralle seit 2018 existiert. 

Der erste Auftritt fand direkt auf großer Bühne beim Loss mer singe Live Casting im Bürgerhaus Stollwerck statt.

Ihr Aufstiegsständchen für den FC im Jahr 2019 brachte der Band in kurzer Zeit über 20.000 Klicks bei YouTube ein und die Headline Ohrwurm-Garantie: Genial Gaga im Express.

Besonders ihr zweites Album Liebe oder Frust (2022), ein Punk-Konzeptalbum über den 1. FC Köln, brachte der Band ein breites Medienecho ein, mit Artikeln und Interviews im Express, Report-K, Prinz und dem Kölner Stadtanzeiger.

Nachdem Doktor Dralle im letzten Jahr viele Konzerte auf kleinen bis mittelgroßen Bühnen in Köln und Umgebung gespielt hat, war die Band auch 2024 wieder beim Kölsche Musik Bänd Kontest am Start.


Doktor Dralle sind:

Willi Feinripp (Drums), John Heimbers (Vocals, Guitar), Flavid d‘Oer (Bass)


Würde man Biographien über die drei selbsternannten Mittelstandspunkdoktoren erfinden, so …

… wäre Willi der Herzschlag der Band. Mit seinem wilden Irokesenschnitt und zahl-reichen Tattoos ist er nicht zu übersehen. Willi ist berüchtigt für seine wilden After-Show-Partys und sein unerschüt-terliches Motto: „Zu laut gibt's nicht!“ In Wahrheit ist er jedoch ein musikalisches Multitalent - halb Mensch, halb Maschine - der beim Trommeln gleichzeitig drei Backingstimmen singt. Mit seinem dritten Arm spielt er bei Bedarf zusätzlich noch Gitarre oder Quetsch.

… wäre John für seine tempera-mentvollen Auftritte bekannt, die oft damit enden, dass er seine Gitarre in einem Anfall von Leidenschaft und Wut auf dem Bühnenboden verbrennt. Er ist berüchtigt dafür, stundenlang auf sich warten zu lassen und seine Bandmitglieder regelmäßig mit seinen egozentrischen Eska-paden in den Wahnsinn zu treiben. Aber genau diese erlogenen Legenden machen John zur ultimativen und liebenswerten Punk-Diva.

… erfüllt Flavid, als Bassist, sämtliche Klischees seiner Zunft: Er hält sich meist im Schatten der Bühne auf, ist immer der Letzte, der zum Soundcheck erscheint, hat nie einen eigenen Verstärker dabei und ist in der Regel derjenige, der nach dem Auftritt das meiste Bier übrig hat. Was jedoch stimmt: Sein Bass hat mehr Beulen und Kratzer als ein altes Auto, aber Flavid schwört, dass genau diese Macken den Sound „so richtig dreckig“ machen.